Timeline

Ritter Gerlach von Strünkede erbaut eine Wohnstatt-Berge

Wessel von Strünkede v. Berge bekommt das Gut Niederhoff Niederhoff (Lehen) als Lehen

1357 Stiftung für die Pastorei in Buer als enge Verbindung der späteren Herren von Berge, die Brüder Heinrich und Macharius v. Strünkede

1358 Der Ausbaubefund des Schloss Berge Urkunde des Stiftes Essen (Wessel von Berge), Burgherr

1360 Reversal des Heinrich v. Backem Knappe, zur Kurfürstlichen Bestallung als Amtmann des Vestes Recklinghausen und Hingabe v. 700 Gulden zur Lösung der Horneburg

Irmgard v. Diepenbrock, Witwe des Gerlach von Bergen (kinderlos) verkauft das Gut an den vestischen Stadthalter Heinrich v. Backem auf Hause Leythe, verheiratet mit Fya von Unverzagt aus dem Hause Balken in Sutum

Sohn Dietrich von Balken zu Leyte heiratet Christina (Styna) von Eickel.

Dietrich von Balken verkauft an Dietrich von der Horst, Gut und Hof zu Berge

Dietrich von Balken wird auf einer Schlit-tenfahrt in Begleitung seiner Ehefrau auf dem Weg zu der Urbanuskirche von Adrian Sobbe zu Grimberg erschlagen (Erbstreitigkeiten mit Dietrichs Bruder Jürgen)

Erbtochter Harlief v. Backem heiratet Georg von Boenen (1488/1583). Das Adelsgeschlecht derer v. Boenen werden 478 Jahre lang die Hausherren auf Schloss Berge (1521-1900)

Ankauf des Hauses Darl durch Ww. Catharina Eleonore v. Boenen, von Bernh. Overlacker u. Cath. v. Darl, Eheleute

Archivnotiz über eine vorhandene Kapelle zu Berge

Ad. Arn. Frhr. von Gysenberg, Domherr zu Hildesheim hatte sein Gut Henrichenburg per Testamentsverfügung an Jos. Clem. Frhr. v. Westerholt zugedacht, unter der Auflage, dass dieser und seine Erben den Namen Gysenberg ihrem Namen hinzufügen

Wilhelm Ludolf v. Boenen stirbt in Kleve durch eine Degenverletzung

Ludolf Friedrich v. Boenen (1747-1828) heiratet die Erbtochter Wilhelmine Franziska v. Westerholt-Gysenberg (1751-1820)

Erhebung in den Reichsfreiherrenstand als Freiherr v. Westerholt-Gysenberg

Rechnung des Mauermeisters van der Locht über Ausbesserung am Turm (später im Zuge die Neugestaltung abgetragen)

Zwei gleichartige Flügelbauten durch den Tiroler Baumeister Kleinhanz (1755- 1788)

Erhebung in den Reichsgrafenstand durch Kurfürst Karl Theodor von PfalzBayern. Ludolf v. Boenen war Churfürstlicher Kölnischer Kammerherr (1769), Oberstallmeister des Bischofs v. Münster (1779-1854), Stadthalter des Herzogs v. Arenberg (1804-1811)

Der erste Sohn, Maximilian Friedr. Frz. zu Berge (1772-1854) heiratet Friederike R. Gräfin v. Bretzenheim (1771-1816) im Liebfrauendom zu München

Geburt des fünften Kindes v. Maximilian v. Westerholt-Gysenberg und Friederike v. Bretzenheim, Friedrich Ludolf Gustav, in Osterfeld / Oberhausen

Der zweite Sohn Wilhelm Ludwig Joseph (1782-1852) heiratet am 08.02.1810 Martha Charl. Freiin v. Fürstenberg zu Horst-Fresien. Bürgermeister v. Buer (1811-20); Komm. Landrat zu Recklinghausen, Kanonicus am Dom zu Münster

Friedrich Ludolf G. v. Westerholt- Gysenberg heiratet Johanna Cornelia Theod. Carl´e in Amsterdam

Der erste Sohn Maximilian Paul Wilhelm v. Westerholt-Gysenberg (1839-1879) vermählt sich mit Jenny Caroline v. Oertzen *22.5.1842 Kahren-Kottbus (Haus Berge geerbt v. Bruder Carl Theodor Eugen am 09.03.1870)

Der zweite Sohn Carl Theodor Eugen (1841-1898) vermählt sich mit Ferdinande Joh. Freiin v. Fürstenberg (1858-1941), Herr auf Berge lt. Testament vom 30.09.1878

Bau der neugotischen Kapelle als Grablege der Aufsitzer. Erlaubnis zur Messfeier durch Papst Leo XIII v. 2. März 1877. 1927 Abriss zwecks Neugestaltung der Parkanlage

Gräfin Jenny v. Westerholt-Gysenberg , geb. v. Oertzen, stiftet 6500 Goldmark für den Neubau der Urbanuskirche zu Buer.

Die Vorgenannte stirbt als letzte “Herrin” auf Schloss Berge im Alter von 57 Jahren (s. 1869)

Ankauf von Schloss Berge durch die Stadt Buer von der Erbengemeinschaft Westerholt-Gysenberg